Pommerngänse


Die Pommerngans, auch bekannt unter dem Namen Rügener Gans, ist eine sehr alte, große Gänserasse.

 

Die Pommerngänse wurden schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts von Fürst Witzlaw III. von Rügen besungen, auch der Chronist Thomas Kantzow schrieb in seiner Pomerania die „Rügenschen Gänse“.[4] Sie werden seit mehreren Jahrhunderten in Pommern, besonders auf Rügen und in der Uckermark, einer Region im nordöstlichen Brandenburg, gehalten, und zwar sowohl auf großen Gütern, als auch auf kleineren Höfen.

 

Die Pommerngans ist eine schwere Gans, sie setzt eine einfache Bauchwamme an. Ihr Körper sollte eiförmig mit breiten Schultern und einem waagerecht, leicht aufrecht getragenen Körper sein. Sie hat einen waagerechten Schwanz mit relativ kurzen Federn, welche alle durchgefärbt sein sollten. Insgesamt wirkt das Gefieder straff und eng anliegend. Es gibt drei Farbenschläge: Grau, Weiß und Graugescheckt. Die Grauen sollten gleichmäßig dunkelgraue, nicht braungraue Federn zeigen. Die Weißen zeigten in den letzten Jahren auf den Ausstellungen die beste Formtiere, jedoch sah man sie immer seltener. Die Graugescheckten, auch als Königsrasse unter den Gänsen angesehen, weisen infolge der Zucht eine hohe Ausfallquote durch die Scheckung auf.

 

Die Pommerngänse sind ruhige Tiere. Außerdem besitzen sie noch ein sehr gutes Brut- und Maternalverhalten. Dadurch sollten die Gänse auch nicht mehr als 15 Eier legen, da sie in diesem Fall bei der Brut nicht alle Eier unter sich gleichmäßig wärmen können. Bei Naturbrut beträgt die Brutdauer ca. 28 Tage, wobei die Kunstbrut schon 30–31 Tage dauern kann. Grundsätzlich werden die besten Aufzuchterfolge bei Naturbrut erzielt.

 

Die Pommerngans ist eine gute Nutzgans mit sehr gutem Fleischansatz. Diese Gänse erreichen ein Gewicht um die 8 kg. Aber auch ohne Mast wurden Exemplare mit einem Schlachtgewicht von 7 bis 9 kg beobachtet. Wie bei allen Gänsen ist die Federqualität sehr gut. Beachten sollte man, dass nur trockengerupfte Federn für die eigenen Betten verwendet werden, da Federn, die gewaschen wurden, ihr natürliches Fett zum großen Teil verloren haben und daher nicht den erwünschten wärmenden Effekt besitzen.

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